Es ist kaum zu glauben, doch die Menschen glauben immer noch, dass Vögel erst ab einer geschlossenen Schneedecke zu füttern sind.
Falsch! Jetzt ist die Zeit wo sie es am dringensten brauchen
Viele kleine Singvögel sind bedroht und man kann nur noch wenige beobachten. Das liegt an dem großen Insektensterben.
Bauern wollen heute größtmögliche Erträge von ihren Äckern holen. Baumreihen, die früher vor Stürmen schützten, sind verschwunden-
Randstreifen, wo früher Unkräuter und Wildblumen wucherten, an denen sich die Insekten labten, sind verschwunden.
Korrosionserscheinungen, wie Schlammlawinen nach heftigen Regengüssen, Insekten- und Vogelsterben sind die Folge.
Viele Gärten sind heute auch keine Gärten mehr. Rasen und Pool nehmen heute einen Großteil der Fläche ein.
Helft den Vögeln und Insekten!
Denn wenn so ein Vogelelternpaar nicht genug Insekten für die Brut findet, muss diese verhungern.
In einer kleinen Ecke hängt bei mir im Garten noch immer das Futterhaus vom Winter, welches ich nach Bedarf mit in wenig Öl getränkten zarten Haferflocken fülle.
In einer anderen Ecke, steht eine kleine Vogeltränke welche ich täglich mit frischen Wasser fülle. Noch en paar Steine hineingelegt, damit die durstigen Insekten nicht ertrinken.
Sogar an kleinen Steinmauern gibt es genug Verstecke für Insekten und sogar Garteneidechsen.
Mit einem kleinen Insektenhotel kannst du auch weiterhelfen.
Im Garten blüht immer etwas, ob die Kräuter oder die Wildblumen alles wird gern angenommen.
Auch auf dem Balkon grünt und blüht es und eine kleine Vogel- und Insektentränke läd zum ausruhen ein.
Jeden Tag gibt es etwas besonderes zu entdecken
Nur die Ameisen, welche sich auf dem Nachbarbalkon satt essen aber in unseren Blumenkästen wohnen, die behagen mir nicht so. Aber das sind ja auch Insekten und vielleicht kommt ja mal ein Gartenrotschwänzchen vorbei und pickt die Ameisen und ihre Eier weg.
Versuch doch auch mal so ein paar kleine Eckchen zu gestalten, du wirst staunen, was es alles zu beobachten gibt.